Pflaumenknödel sind ein unbedingtes Muss während der Pflaumenzeit im August/September. Am besten eignen sich Zwetschgen, die etwas später reifen als die „normalen“ Pflaumen. Ich habe keine Ahnung, wie viel Mehl ich nehme – über all die über 50 Jahre, die ich regelmäßig täglich koche, mache ich es irgendwie „aus der Hand“ ... 😘 deshalb sind es Zirka-Angaben.
► Zwetschgen oder Pflaumen nach Anzahl der Personen
► ca. 300 - 400 g Mehl
► 3/4 Würfel Frischhefe oder entsprechend Trockenhefe
► lauwarmes Wasser
► Zucker, Salz
► Zimt
► braune Butter
► Die Pflaumen waschen, trockentupfen, entkernen, dabei die Pflaume nicht ganz durchschneiden.
► Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde machen.
► In die Mulde auf den Boden 1 TL Zucker geben und mit lauwarmem Wasser auffüllen.
► Die Hefe ins Wasser bröseln und warten, bis die Hefe an die Oberfläche auftreibt.
► An den Rand des Mehls 2 TL Salz geben.
► Mit den Knethaken des Handmixers einen Teig herstellen.
► Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte mit den Händen geschmeidig kneten.
► Den Teig in so viele Teile zerteilen, wie Pflaumen vorhanden sind.
► Ganz wichtig! Unbedingt ein Gläschen Sekt bei der Küchenarbeit bereit halten! 😂🥂
► Ein Teigstück in der Hand platt drücken und eine Pflaume/Zwetschge hineingeben.
► Den Teig um die Pflaume ziehen und den Knödel schließen.
► Die Knödel ca. 15 – 20 Minuten gehen lassen.
► Reichlich Wasser zum Kochen bringen, das Wasser salzen.
► Wenn das Wasser sprudelnd kocht, die Knödel ins Wasser geben.
► Wenn sich die Knödel vom Boden lösen ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dabei die Knödel immer wieder drehen.
► Nach Ende der Garzeit einen Knödel rausnehmen und zum Test auseinander reißen. Der Teig soll gegart und die Pflaume gar und weich und möglichst aufgeplatzt sein.
► Zwischendurch die braune Butter herstellen.
► Über die aufgerissenen Knödel reichlich eine Mischung aus Zucker und Zimt geben und darüber braune Butter gießen.
♠ Die Fotos zeigen sehr gut, wie der Teig und die Pflaumen nach dem Garen aussehen sollen.
♠ Es ist ganz gewiss kein kalorienarmes Gericht, aber ein- bis zweimal im Jahr gönnen wir uns diese Kalorienbombe! 🤤😋
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