Bärlauchpesto


Pesto einmal etwas anders ...

Zutaten:

► 2 Bund Bärlauch (mindestens!)

► Olivenöl

► frisch geriebener Parmesan

► gemischte Nüsse und Kerne – hier Walnüsse (frisch geknackt) und Cashewkerne, auch möglich Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Mandeln

► auf Knoblauch kann hier verzichtet werden, da der Bärlauch bereits genug Knoblaucharoma enthält.

 

► Die Nüsse/Kerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten – aufpassen, die Kerne verbrennen sehr schnell 

► Bärlauch vorbereiten ... putzen, waschen, trockenschleudern und Feuchtigkeitsreste trocken tupfen

► Bärlauch mit etwas Olivenöl im Zerkleinerer häckseln

► abgekühlte Nüsse/Kerne dazu geben und ebenfalls zerkleinern, 

► bei Bedarf Olivenöl dazugebem

► zum Schluss den frisch geriebenen Parmesan dazugeben und alles gut durchmixen

 

► So viel Olivenöl dazugeben, bis eine homogene Masse entstanden ist.

► Das Pesto in sterile Schraubgläser füllen, jeweils auf das Pesto einen Spiegel von ca. 2 cm Olivenöl geben.

 

♠ Darauf achten, dass am Rand der Gläser kein Pesto klebt. Damit das Pesto nicht von Schimmel befallen wird, muss auf äußerste Sauberkeit geachtet werden. Das betrifft die Gläser ebenso wie die verwendeten Geräte und Besteckteile wie Löffel usw.

♠ Unter diesen Voraussetzungen hält sich das Pesto einige Monate. Ich habe vor Kurzem die Reste vom vergangenen Jahr „vernichtet“ – will heißen auf einer leckeren Portion Spaghetti! 😍

♠ Gläser und Deckel sterilisiert man auf unterschiedliche Weise. Am einfachsten ist es im Geschirrspüler, der allerdings ausschließlich mit den zu sterilisierenden Gläsern durchlaufen muss. Programm mindestens 60°, kein Öko-Programm und ohne Spülmittel. Eine andere Möglichkeit ist das Sterilisieren im kochenden Wasser – die Gläser und Deckel in einen Topf geben, in die Gläser und den Topf Wasser geben und ca. 10 Minuten auskochen. Gläser und Deckel auf einem sauberen Geschirrtuch abtropfen lassen. 

♣ Was ich am Bärlauch so liebe, ist, dass ich ihn im Gegensatz zu rohem Knoblauch auch roh vertrage. Knoblauch und Zwiebeln vertrage ich nur in gegartem Zustand, am besten zuerst angebraten und anschließend mitgekocht.